Als nächstes standen mit Straßenmalkreide auf dem Schulhof, Bodypainting, Drucken mit Händen und Füßen auf langen Tapetenbahnen auf dem Programm. „Am Ende des Tages waren alle glücklich, zufrieden – und ziemlich bunt“, schmunzelt Ferienkoordinatorin Wulff. So richtig ging es dann am dritten Tag mit handwerklichem Geschick und guter Feinmotorik zur Sache: Es wurden T-Shirts gebatikt. „Die dürfen sogar angezogen werden!“ Zum Abschluss der Ferienaktion wurde rund um die Schule herum nach Materialen gesucht, die sich zum Drucken verwenden lassen. Welke Blätter, Gras und Tannenzapfen wurden dafür ausprobiert.
Der Natur auf der Spur waren auch Kinder der Ferienaktion an der Waldschule Eichelkamp. „Wir haben das verschollene Wald-Sofa gesucht“, erzählt Ferienkoordinatorin Vogelsang. Das hatte vor einer Reihe von Jahren eine Pfadfindergruppe gebaut. „Wir haben es tatsächlich gefunden!“ Mit Feuereifer wurde es restauriert. Stöcke, Moos, Laub, Zweige, Äste, Baumstümpfe und sogar ganze Stämme suchten die Ferienkinder zusammen und bauten alles ein. „Leider sind an den Tagen danach unsere Ausflüge buchstäblich ins Wasser gefallen, es regnete und regnete.“ Also kam Plan B zum Zug: An der Mühlenriede wurden Weidenflöten geschnitzt, Steine bemalt, Osterfiguren aus Sperrholz gesägt, Osternester gebastelt, bunte Armbänder geknüpft. Austoben durften sich alle in der Turnhalle.
Mehr Glück mit dem Wetter hatten die Ferienkinder in der zweiten Woche, das Wald-Sofa konnte wieder genutzt werden, eine Osterrallye war möglich. Gebastelt wurde selbstverständlich auch, vor allem Osterkörbchen auch Peddigrohr nach alter Handwerkskunst geflochten. Zoo- und Phaeno-Besuch rundeten das bunte Ferienprogramm ab.