Imke Banse übernimmt zum 1. Mai diesen Jahres die Sozialarbeit im Norden des Kirchenkreises. Sie wird damit Nachfolgerin von >>> Frank Breust, der nach 36 Jahren in dieser Position in den Ruhestand geht. Die Diplom-Sozialarbeiterin und Diplom-Sozialpädagogin Banse ist seit 13 Jahren als Sozialarbeiterin im Kirchenkreis tätig, seit 2015 in der Flüchtlingssozialarbeit in der Region Wittingen.
„Unsere kirchliche Sozialarbeit ist eine wichtige Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft“, sagt die 55jährige. „Sie kann und will Brücke sein zwischen Menschen und zwischen verkündigender Kirche und kirchenferneren Menschen. Ich freue mich sehr, dass mir diese Arbeit im Nordkreis anvertraut wird.“
Kirchenkreissozialarbeit agiere bedarfsorientiert. Insbesondere die Unterstützung von Frauen sieht Sozialarbeiterin Banse als Bedarf und als Chance. „Es wird weiterhin das Beratungsangebot für Schwangere geben und auch die Kurenberatung bleibt bestehen.“ Für Menschen, die sich gerade in einer Sackgasse befänden und ein offenes Ohr benötigten, ist die Tür der Beratungsstelle offen. "Wir hören zu und suchen mit Hilfesuchenden nach Lösungswegen."
Das von Imke Banse im Jahr 2021 initiierte Projekt ‚Der kleine Garten‘ soll, gemeinsam mit der Flüchtlingsberatung, weitergeführt werden. „Dieses interkulturelle Gartenprojekt ist als Begegnungsort konzipiert: Für Menschen, die in Wittingen ein neues Leben beginnen und für Menschen, die hier verwurzelt sind.“
Imke Banse ist in der Region Wittingen verwurzelt, seit über 30 Jahren lebt sie hier mit ihrer Familie. „Ich kenne die Strukturen und bin hier sehr gut vernetzt.“ Auch ehrenamtlich ist sie in der evangelischen Kirche engagiert – unter anderem als Lektorin und als Mitglied der Kirchenkreissynode.