Die Diakonie in Niedersachsen hat 12 Ehrenamtliche für besonderes Engagement in Zeiten der Pandemie ausgezeichnet. Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis ist eine der ausgezeichneten Preisträgerinnen und hat dafür das Kronenkreuz Silber der Diakonie erhalten. Eine Urkunde und ein Preisgeld wurden den jungen Ehrenamtlichen auch verliehen.
„Das ist total cool. Am liebsten würde ich von dem Preisgeld mal eine Vorstandssitzung der Evangelischen Jugend in New York machen. Miami wär‘ auch nicht schlecht“, antwortet Leander ter Horst, Vorstandssprecher der Evangelischen Jugend, auf die Frage, was ihm der Preis bedeutet und was er gern damit anstellen würde. Er könne zwar nur für sich selbst sprechen und nicht für alle anderen, er selbst würde das jedoch jederzeit wieder machen.
13 Ehrenamtliche junge Menschen haben sich im Projekt ‚Jung hilft Alt‘ im Emmausheim um die Besucher:innen gekümmert in der Zeit des Lockdowns. Sie haben geholfen, Formulare auszufüllen, auf die Einhaltung der Pandemie-bedingten Regeln geachtet und so Besuche für die Bewohnerinnen und Bewohner möglich gemacht. „Hier war Not am Mann, deshalb haben wir geholfen.“
„Wir haben uns sehr gefreut und sind beeindruckt, wie vielfältig, kreativ und engagiert in den vergangenen 20 Monaten Hilfen organisiert wurden, die in den Zeiten von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen das Leben vieler Menschen etwas leichter gemacht haben“, bedankte sich Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, bei allen Ausgezeichneten. Wichtig sei, dass mit diesen Hilfen Isolation und Vereinsamung entgegengewirkt werden konnte. „Wir sehen die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger stellvertretend für viele weitere Menschen, die in der Pandemie Not gesehen und Menschen ganz praktisch geholfen haben.“