Wolfsburger Oberbürgermeister empfängt Gäste des Kirchenkreises
Viele Programmhöhepunkte durften wir mit unseren Gästen in den vergangenen sieben Tagen erleben, einer davon war ganz sicher der Besuch beim Wolfsburger Oberbürgermeister. „Wir sind eine internationale Stadt mit über 150 hier lebenden Nationen und 15 Partnerstädten, ich freue mich, dass Sie hier sind“, begrüßte Dennis Weilmann unsere Gäste aus Äthiopier und Russland. „Als internationale und weltoffene Stadt fördern wir einen respektvollen und toleranten Umgang miteinander. Wir können viel voneinander lernen und unsere Zukunft gemeinsam gestalten“, eröffnete Weilmann das Gespräch über die aktuelle Situation in den Herkunftsländern unserer Gäste.
Weiterarbeiten und Geflohene unterstützen
„Wir hatten Angst, dass unsere Kirche geschlossen wird, denn wir sind eine Minderheitenkirche. Es gibt Menschen, die kommen jetzt nicht mehr in unsere Gottesdienste“, erzählt Pastorin Tatjana Zhivoderova, die die seit 20 Jahren bestehende evangelisch-lutherische Gemeinde in der Wolfsburger Partnerstadt führt. Alle Religionen und Kulturen kämen in der Gemeinde im Rahmen des diakonischen Projektes zusammen, das Menschen mit Einschränkungen und ihre Familie betreut und unterstützt. „Wir arbeiten weiter und sammeln Geld und Kleidung für die Menschen, die zu uns geflohen sind.“